Diese jungen Talente sollen befähigt werden, sich mit verschiedenen Handlungsalternativen auseinanderzusetzen, um künftig besser mit Drucksituationen umgehen zu können. Dabei wird darauf abgezielt, ihre Resilienz und Selbstwirksamkeit zu stärken, um auch in schwierigen Situationen handlungsfähig zu bleiben.
Durch das Zürcher Ressourcenmodell, entwickelt von den Psychologen Maja Storch und Frank Krause an der Universität Zürich und basierend auf neurowissenschaftlichen Forschungsergebnissen, sollen die jungen Fussballtalente ihre persönlichen Ressourcen erkennen und aktivieren. Dies ermöglicht es ihnen beispielsweise, durch hochmotivierende Motto-Ziele positive Veränderungen im Fussballalltag zu erreichen. Eine weitere wichtige Säule des Zürcher Ressourcenmodells ist das Embodiment (Verkörperung). Hierbei wird das Motto-Ziel durch eine körperliche Bewegung im Körper verankert, was eine ganzheitliche Einbettung des Handlungsziels unterstützt.